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Universal Studios und Sentosa in Singapur

Am Montag fuhren wir nach Sentosa, eine kleine Insel die mit einer eigens dafür erbauten Monorail zu erreichen ist. Auf der Insel gibt es verschiedene Attraktionen für die ganze Familie, Wasserparks, Strände die zum Baden einladen und die Universal Studios Singapore. Nicht umsonst wird dies Insel auch „Asia’s Favourite Playground“ genannt.

Da wir bereits in der Früh angereist sind, waren wir unter den ersten geschätzten 500 Gästen die in den Park stürmten. Dadurch konnten wir fast alle Bereiche des Parks entspannt besuchen und haben nur einmal länger als 10 Minuten warten müssen.

Angefangen haben wir bei Madagaskar, wo wir in einem Boot durch die gefährlichen Wälder der „Fossa“ geführt wurden, und am Ende sogar ein bisschen nass wurden.

Weiter ging es zur Lost World, mit der Originalmusik als Hintergrundbemalung, und tropischen Pflanzen soweit das Auge reicht. Nachdem wir das Tor zur Vergessenen Welt durchschritten hatten, ließ das Abenteuer nicht länger auf sich warten. Mit dem „Canopy Flyer“ flogen wir in Vogelperspektive, fußfrei in Turbogeschwindigkeit über den Park. Da der Ride so schnell vorbei war, haben wir den gleich wiederholt.

Danach wagten wir uns zum „Rapids Adventure“ wo bereits am Eingang gewarnt wird „you will get wet and possibly soaked“. Unser anfängliches lächeln verging uns als wir die zum Verkauf stehenden Regenponchos beim Einstieg ins Gefährt sahen. Bei der Fahrt, ein spannendes Flussrafting an Raptoren und wasserspeienden Kragenechsenähnlichen Dinos vorbei, wurden wir nicht vollkommen durchnässt, wass wohl eher dem Zufall zuzuschreiben war.

Auch die Indoorachterbahn „Die Rache der Mumie“ ließen wir nicht aus. Diese Achterbahn ist aber nur etwas für Hartgesottene. Bergauf, bergab, an Feuerbällen vorbei, durch Wasserspeiende Geister und Schwärmen von Skarabäen hindurch geht es in einer atemberaubenden Geschwindigkeit durch die Finsternis. Auch hier wird mehrmals vor Einstieg auf die steile Achterbahn hingewiesen, sodass keiner sagen kann er wurde nicht gewarnt.

Für groß und klein lud das Königreich „Far Far Away“ ins Märchenschloss ein. Dort gab es eine Achterbahnfahrt es mit Enchanted Aiways auch für die Kleinen Leute dieser Welt einen Ride auf der Drachenlady aus dem Shrek-Movie gab.

Zu guter Letzt begaben wir uns zur Sci-Fi-City, wo die größte Outdoor-Achterbahn des Parks leider ein Monat zuvor für immer geschlossen wurde, aber da waren ja noch diese transfomierfähigen Autos.
Dieser Action-Kurzfilm mit großflächigen 3D-Animationen, kombiniert mit einer weiteren Indoorachterbahn war die wohl bestdurchdachteste Attraktion des Parks. Das war ein 5D-Kino in einer ganz neuen Dimension. (3D-Film, Achterbahn, Hitze, Wasser) Prädikat: Auf jeden Fall super extra mega Empfehlenswert!

Nachdem wir den Park erschöpft aber zufrieden verließen, stärkten wir uns noch mit einem Chicago Mix – (eine Mischung aus Käse und Nuss-Caramel Popcorn) bevor es abschließend noch zum Sentosa Beach ging. Kein Vergleich zu Bali oder den Gili Inseln, aber dennoch nett wenn eine so riesige Stadt wie Singapoure sich um ein Stück Strand vor dem Hafen zur Welt bemüht.

dscn1845_monorail_sentosaAuf geht’s auf die Freizeit Insel von Singapur

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Tages Tour in Bali

Unsere kleine Sightseen Tour in Bali startete um 08:00 Uhr mit einem Morgenstau.

Wir wurden zu einer Aufführung des traditionellen Barong-Tanz, der die Geschichte vom Kampf von Gut und Böse erzählt, gefahren. Neben der interessanten Musik (ein traditionelles Gamelan Orchester mit Metallophonen) und den aufwendigen Kostümen waren vor allem die roboterähnlichen abgehackten Bewegungen der Tänzer sehr seltsam aber schön anzusehen.

Nach dem Tanz ging es weiter zum Königlichen Tempel Pura Taman Ayun (Tempel des schwimmenden Gartens). Der Tempel ist von einem Wassergraben umgeben und zeichnet sich vor allem durch seinen schönen und Artenreichen Garten aus.

Danach fuhren wir in dem Monkey Forest indem wir durch einen Park voller Makaken Affen (in jeder Größe) geführt wurden. Nach Anweisung des Guides fütterten wir den Chef der Affengemeinde als erstes mit Erdnüssen, was ihn aber nicht davon abhielt uns weiter zu verfolgen und mich zweimal anzuspringen und mir auf den Kopf zu klettern. Der Affe hatten ein flauschiges Fell, schwerer als gedacht und wollte noch mehr Nüsse.

Neben den Affen gab es auch Flughunde (dort FruitBats genannt) die grundsätzlich Nachtaktiv sind. Gegen eine kleine Gebühr konnte ich einen Flughund für eine Fotosession halten und mit Fruchtsaft füttern. Die Flügel fühlten sich wie Leder an und die Krallen erinnerten an Klauen eines Dinos. Blut wollten sie keines von mir!

Als letzte Station unseres Trips besuchten wir Tanah Lot, einen Tempel der nur bei Ebbe zugänglich ist, und sonst von der stürmenden Brandung eingeschlossen. Die Tempelanlage erstreckt sich über mehrere Gebäude die in verschiedenen Buchten im oder direkt am Wasser sind. Es gibt unzählige Legenden zu diesem Tempel und sogar giftige Seeschlangen sollen die Anlage bewachen. Wir haben zum Glück keine getroffen 😉

Die Tour endete gegen 15 Uhr. Danach haben wir uns wieder im Wellenreiten versucht.

dscn1557_verkehr_kuta_baliMorgenstau

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Tour im Norden von Lombok

Gestern haben wir ein Auto mit Sicherheitsgurten bekommen und sind zu einer Tour im Norden von Lombok aufgebrochen. Der Fahrer war gleichzeitig ein grandioser Guide. Man konnte ihn alles über Land und Leute fragen und wenn er etwas spontanes, abseits der geplanten Tour, sah blieb er sofort stehen.

So sahen wir wie Reis wächst, geerntet und getrocknet wird. Wie eigentlich Kakao,- und Kaffeebohnen aussehen. Haben gelernt das in Lombok auch Steine für „Stone washed“ Jeans „hergestellt“ werden. Sind mit einem anderen Guide durch den Dschungel am Fuße des Gunung Rinjani (3726m) Vulkans gewandert. Waren im eisigen Wasser eines wunderschönen Wasserfalls baden. Und haben uns ein Dorf angesehen in dem die Menschen noch „traditionell“ leben.

Alles in allem ein super Tag mit so vielen Eindrücken, dass man sich schwer an Alle erinnern kann.

dscn1149_reisfeld_lombokReisfeld das gerade geerntet wird

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Markt von Tandjung

Heute haben wir den Markt in Tandjung besucht. Ein ortstypischer Markt der den Locals zum Einkaufen dient. Dort bekommt man fast alles. Von Fisch und diverses Meeresfrüchten, Küchengeschirr, Snacks, Fleisch, Eiern, lebend Hühner über Gewürze bis hin zu Textilien und Taschen findet man am Markt von Tandjung alles. Der Einkauf gestaltet sich einfacher wenn man durch den Mund atmet und versucht die Fliegen und Insekten auf den ungekühlten toten Tieren auszublenden.

Alles in allem eine Erfahrung wert auch wenn ich es eine harte Probe für europäische Nasen ist.

Der Markt von Tandjung

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Ausflug nach Gili Island

Heute unternahmen wir einen Ausflug zu den Gili Islands, genauer gesagt Trawangan, die Größte der drei Inseln.

Da wir öffentlich mit der Fähre zu der Insel fuhren, brachte uns der Taxifahrer auf den öffentlichen Parkplatz zum Hafen Bangsal. Dass die Taxis beim Hafen nicht direkt zu den Booten fahren können, sondern 500 Meter davor halten müssen wurde uns leider zum Verhängnis.

Wie sich leider viel zu spät herausstellte gibt es nämlich zwei Ticketverkaufsstellen am Hafen. Einer direkt vor den Booten (der „Public Line“), und einen ca. 200 Meter davor, sieht auch sehr offiziell aus, mit Plänen, und Fahrkarten, nur dass dieser speziell für die Touristen ist. Dort wurde uns dann dass Blaue vom Himmel erzählen uns letztendlich haben wir viel zu viel bezahlt um dann doch mit der Öffentlichen Fähre zu fahren. Daher empfehlen wir jedem: Um dieser Touristenfalle zu entgehen keinem trauen der ein „Family Boat“ anbietet und prinzipiell keinem trauen, sondern mit Scheuklappen zum Strand gehen 😉

In Trawangan angekommen haben wir gleich begonnen die Insel zu erkunden. Wir fanden einige schöne Hotels mit weißen (Korallenskeletten/Muschelsand)Stränden, Mangrovenbäumen und einige Tauchschulen, die meisten davon mit eigenem Pool zum Erlernen der Tauchkunst. Da die Tauchkurse einen Tag lang dauern haben wir uns fürs Schnorcheln entschieden.

Beim Ersten Versuch fanden wir leider wieder vermehrt tote Korallen und wenige Fische, dafür viele kleine Quallen (mit roten Punkten). Ein Stückchen weiter wagten wir einen zweiten Versuch. Dort war die Strömung zwar sehr stark, dafür lebten dort noch mehr Korallen und wir spürten sogar eine supersüße Schildkröte auf. Das Wasser war kristallklar und wir schwammen durch einen riesigen Schwarm von Mini-Fischen – die silbrig glänzten und die Richtung änderten wie man es aus „Universum“ kennt. Am Strand sahen wir sogar einige durch und durch Königsblau-gewachsene Korallen, leider am Strand – ergo tot.

Nach einem kühlen Drink an der Raggea-Rasta Bar probierten wir uns im Wellenreiten. Nachdem der anstrengendste Teil (das hinaus paddeln – besonders bei der bösartigen Gegenströmung) geschafft war, versuchten wir auf einer Welle zu reiten, was Rene gleich beim Ersten Anhieb gelang. Leider setzte während unserer Surfstunde die Ebbe ein, und es kamen immer mehr scharfkantige korallenbesetzte Felsen über der Wasserobfläche zum Vorschein, die das Ganze erschwerten und gefährlicher machten.

Gegen 15:00 gingen wir zurück zu den Booten, und kauften unser Boot Ticket für die „Public Line“ – ganz ohne Probleme 🙂

Leider haben wir auch trotz mehrmaligen Eincremen mit Sonnencreme beide einen bösen Sonnenbrand davongetragen, aber jetzt ist die Sonne auch schon wieder untergegangen 🙂

Auf zu Gili Trawangan

dscn0833_weg_von_bangsal_gili_trawanganBootsfahrt – erster Blick auf Trawangan

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Mopedtour in Phu Quoc

Heute haben wir unsere Mopedtour um die halbe Insel gemacht. Start und Ziel war unserer Hotel. Wir sind über die staubigen Pisten vom Long Beach Richtung Süden gefahren und haben den Strandkühen bei weiden zugesehen (Ob es hier einen Almabtrieb gibt :). In An Thoi haben wir einen Kaffee getrunken, eingekauft und unsere Sauger aufgetankt. Danach ging es über die Berge von Phu Quoc Richtung Norden. Unser nächster Stop war die Fischerstadt Ham Ninh. Dort haben wir einen köstlichen Red Snapper mit Krabbenreis gegessen. Am Weg zurück sind wir noch ein einem Gebirgsbach schwimmen gewesen. Dann fuhren wir weiter Richtung Westen und haben in Duong Dong ein Eis gegessen und Postkarten eingekauft. Um zirka 15:30 haben wir unsere Mofatour nach ungefähr 70 km beendet.

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Tauchen auf Phu Quoc

Heute, um 06:45, haben wir mit den Rainbow Divers eine Bootsfahrt in den Süden mit 2 Tauchgängen unternommen. Die Tauchlehrer und die Besatzung vom Boot waren allesamt gut gelaunt und freundlich (Zu viel Sauerstoff?). Das Boot und die Ausrüstung waren top, somit können wir die Rainbow Divers in Vietnam nur jedem weiter empfehlen.

Norbert und Rene:
Abgesehen von der Sicht (5 m) waren wir mit unseren ersten Tauchgängen nach der Ausbildung letztes Jahr sehr zufrieden. Die Drift hat uns zwischen den Riffen etwas zu schaffen gemacht. Wir haben uns wieder mal vorgenommen auch in Österreich tauchen zu gehen. Mal sehen ob das was wird!?

Dunja:
Auch ich habe mich heute zum ersten Mal unter Wasser begeben. Mit dem Luxus einer erfahrenen Tauchlehrerin an meiner Seite wurde ich für den Abstieg bereitgemacht. Im Sitzen ging es mit der Flasche am Rücken ganz gut, aber wer es, so wie ich, zum ersten Mal macht, sollte damit rechnen, dass die Ausrüstung schon ein paar Kilo hat (zumindest fühlt es sich so an). Nachdem ich fix und fertig eingepackt war, ging es an das Heck vom Boot und mit einem großen Schritt und den Blick auf den Horizont gerichtet ab ins Wasser, wo mich meine Begleiterin schon erwartet hat. Beim Reinspringen hat es mir gleich mal die Brille ein wenig verrissen, denn ich habe sie nicht ordentlich festgehalten. Nach ein paar Atemübungen mit dem Kopf unter Wasser wollte sie gleich abtauchen. Anfänglich ging es ganz gut, doch nach einem Meter gab ich das Zeichen zum Auftauchen. Es ist doch ein sehr komisches Gefühl, wenn man plötzlich absinkt und man an alles Mögliche denken muss, wie Atmen und Druckausgleich für die Ohren. Wir sind dann ein wenig an der Wasseroberfläche geschwommen, damit ich mich daran gewöhne, dass ich unter Wasser ohne Probleme atmen kann. Dann ging es ab in die Tiefe. Meine Tauchlehrerin und ich sind etwas Abseits von den anderen, entlang eines Riffs geschwommen. Die ersten Eindrücke waren sehr schön und es war faszinierend, wie nahe die Fische an einen heranschwimmen, ohne ein Zeichen der Angst zu zeigen. Gemeinsam mit Ange, die mich die ganze Zeit an der Flasche gehalten hat und so durch das Wasser geführt hat, sind wir rund 45 Minuten herumgetaucht. Geplant war bei mir nur ein Schnuppertauchgang, aber sobald ich zurück am Boot war, wollte ich es noch mal ausprobieren. Beim zweiten Mal hat der Sprung ins Wasser besser geklappt und alles ist dort geblieben, wo es hingehört. Ebenfalls konnte ich den zweiten Tauchgang besser genießen als den ersten. Neben einer Muräne haben wir auch Nemos und andere Anemonenfische gesehen. Ich kann nur sagen, dass es sich auf jeden Fall ausgezahlt hat, dass ich die beiden Tauchgänge gemacht habe und so einen kleinen Einblick in die Unterwasserwelt bekommen habe. Und Tauchen macht Hungrig. Danke an die Rainbow Diver!
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John’s Tour – Phu Quoc

Wir waren mit John’s Tour schnorcheln, fischen und schwimmen. Die Tour führte uns mit dem Auto um die halbe Insel und danach mit dem Boot noch zwei Stunden Richtung Süden zu ein paar kleinen Inseln. Beim Ersten Stop durften wir uns unser eigenes Mittagessen fangen, Norbert hatte leider kein Glück, Dunja hat zwei gefangen, die haben wir allerdings wieder freigelassen und ich hab www.zunftweb.com alle Ehre gemacht und den größten Fisch des Tages gefangen. Nach einer Runde schnorcheln haben wir unsere Fische verzehrt und sind zu einer sehr schönen kleinen Insel, für einen 40 Minuten Halt, getuckert.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, konnten wir unseren Tour Guide und Fahrer beim Reifenwechseln zu sehen. Leider hatte der Ersatzreifen auch keine Luft. Ein paar Minuten später hat der Fahrer doch einen „neuen“ Reifen aufgetrieben, dieser ist leider 2 km später, bei Tempo 70 km/h geplatzt und wir konnten unseren Begleitern wieder beim Reifenwechsel zu sehen. Dann ging es noch auf einen der schönsten Strände von Phu Quoc um wieder zu schwimmen und in der Abendsonne zu liegen….

dsc01609_kutter_vietnamDas ist nicht unser Boot

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Ein Tag in Angkor Wat

Bei strömenden Regen haben wir uns auf den Weg gemacht um uns das Weltkulturerbe „Die Tempel von Angkor“ anzusehen. Die Hauptstadt, Angkor Thom, wurde ab Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Innerhalb von 30 Jahren war der gesamte Komplex fertig gestellt. Angkor Wat, das im Gegensatz zu Angkor Thom keine Stadt, sondern ein Tempel ist, wurde bereits im 10. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich dabei um die bekannteste und größte Tempelanlage der Region Angkor. Ebenfalls haben wir den Tomb Raider Baum im Ta Prohm besichtigt.

Angkor Thom

dsc01228_angkor_watViele schöne Regenschirme

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Phnom Penh – Cambodia

Den Vormittag haben wir genutzt um uns die „Killing Fields“ und den „Russian Markt“ angesehen. Am Nachmittag ging es, wieder einmal, mit dem Bus weiter nach Siem Reap. Nach der mehrstündigen Fahrt und vielen Eindrücken haben wir den Tag im Pool und an der Poolbar abgeschlossen.

dsc01099Los geht es mit dem Tuk Tuk

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Cu Chi Tunnel

Heute waren wir bei den Cu Chi Tunnel die zirka 70 km von Ho Chi Minh Stadt entfernt sind. Die Fahrt im Bus war turbulenter als der Flug nach Ho Chi Minh. Wenn man die Tunnel sieht und mal durch für Touristen etwas vergrößerte durch geht, dann fühlt man sich nicht so wohl. Dennoch haben die Vietnamesen ganze Arbeit bei ihren Tunnelsystemen geleistet. Die Tunnel waren versteckt belüftet und auch mit tödlichen Fallen bestückt um eventuelle amerikanische Eindringlinge unschädlich zu machen. Auf der Oberfläche gibt es Küchen, Nähbereiche und Waffenschmieden, welche alle mit Fluchtwegen ins Tunnelsystem versehen sind. Das ganze Tunnelsystem ist als sehr schönes Freilichtmuseum angelegt und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer will kann auch mit einem AK47, M16 und M60 scharf schießen.

dsc00705Minibusfahrt nach Cu Chi Tunnel

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Victoria Peak

Der Victoria Peak ist ein 552m hoher Berg auf der Hongkong Insel. Erklimmen kann man ihn entweder zu Fuß oder mit einer Seilzugbahn. Auf dem Gipfel kann man unter normalen Bedingungen die ganze Stadt sehen. Leider war das Wetter heute sehr bedeckt und somit war die Sicht nicht das gelbe vom Ei. Neben einem Einkaufzentrum (oh wunder) gibt es am Gipfel auch Ferienhäuser- und Wohnung von etwas betuchteren Hongkongern.

dsc09473_tram_to_peakDie Fahrt geht los

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Ausflug nach Hangzhou

Heute waren Norbert, Nora und ich in Hangzhou. Die Stadt liegt zirka 170 km Südwestlich von Schanghai. Wir brauchten zirka 4 Stunden für die Hinfahrt. Die Rückfahrt ging etwas schneller da wir nicht so viel Stau bei den Mautstationen hatten. Die Maut hier ist auch nicht gerade billig, für eine Strecke hatten wir zirka 12 Euro bezahlt.

Die Geschichte von Hangzhou recht in das Jahr 221 v.Ch. der Qing Dynastie zurück. Marco Polo hat die Stadt bei seiner durchreise im 13ten Jahrhundert als eine der glanzvollsten Städte der Welt bezeichnet. Heute ist das normale Stadtbild eher durch graue Hochhäuser und Hochstraßen geprägt.

Als der Norden von China besetzt war, wurde Hangzhou zur quasi Hauptstadt von China und hatte im Jahr 1275 schon um die 1,75 Millionen Einwohner. Heute hat die Stadt zirka 6 Millionen Einwohner.

Die Hauptattraktion der Stadt ist der „West Lake“. Der See wird auf der einen Seite von Hügeln mit Tempeln und auf der Anderen von Hangzhou, einen schönen Park mit Seepromenade umgeben. Der West Lake von Hangzhou gehört zu den bekanntesten Touristenzielen Chinas. Man kann mit kleinen und größeren Booten zur Mitte des Sees fahren. Dort befinden sich ein paar kleine Inseln auf denen kaiserliche Anlagen errichtet sind. Wer will kann sich auch Fahrräder ausleihen oder wandern gehen.

Da heute laut chinesischem Kalender der 28. November ist und die Zahl 8 ja bekanntlich „bevorstehender Reichtum“ ist, fanden rund um die See viele Hochzeiten statt.

Es gibt in Hangzhou natürlich noch mehr sehenswertes wie das Zhejiang Provincial Museum, der Sun Yatsen Park oder das Mausoleum von General Yue Fei. Wir hatten uns heute mit einer Bootsfahrt am See begnügt.

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Ausflug zur Insel Penggunuman

Neben essen, tauchen, schwimmen, baden, nichts tun, fährt man einmal pro Wochen auf eine andere Insel zum Picknick. Dort sehen die Aktivitäten auch nicht viel anders aus aber es ist ein netter Ortswechsel.

DSC08800_Insel_Penggumuman_SumatraAuf dieser Insel kann man auch Hütten mieten jedoch ist der Komfort nicht so gut …

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