Heute, um 06:45, haben wir mit den Rainbow Divers eine Bootsfahrt in den Süden mit 2 Tauchgängen unternommen. Die Tauchlehrer und die Besatzung vom Boot waren allesamt gut gelaunt und freundlich (Zu viel Sauerstoff?). Das Boot und die Ausrüstung waren top, somit können wir die Rainbow Divers in Vietnam nur jedem weiter empfehlen.
Norbert und Rene:
Abgesehen von der Sicht (5 m) waren wir mit unseren ersten Tauchgängen nach der Ausbildung letztes Jahr sehr zufrieden. Die Drift hat uns zwischen den Riffen etwas zu schaffen gemacht. Wir haben uns wieder mal vorgenommen auch in Österreich tauchen zu gehen. Mal sehen ob das was wird!?
Dunja:
Auch ich habe mich heute zum ersten Mal unter Wasser begeben. Mit dem Luxus einer erfahrenen Tauchlehrerin an meiner Seite wurde ich für den Abstieg bereitgemacht. Im Sitzen ging es mit der Flasche am Rücken ganz gut, aber wer es, so wie ich, zum ersten Mal macht, sollte damit rechnen, dass die Ausrüstung schon ein paar Kilo hat (zumindest fühlt es sich so an). Nachdem ich fix und fertig eingepackt war, ging es an das Heck vom Boot und mit einem großen Schritt und den Blick auf den Horizont gerichtet ab ins Wasser, wo mich meine Begleiterin schon erwartet hat. Beim Reinspringen hat es mir gleich mal die Brille ein wenig verrissen, denn ich habe sie nicht ordentlich festgehalten. Nach ein paar Atemübungen mit dem Kopf unter Wasser wollte sie gleich abtauchen. Anfänglich ging es ganz gut, doch nach einem Meter gab ich das Zeichen zum Auftauchen. Es ist doch ein sehr komisches Gefühl, wenn man plötzlich absinkt und man an alles Mögliche denken muss, wie Atmen und Druckausgleich für die Ohren. Wir sind dann ein wenig an der Wasseroberfläche geschwommen, damit ich mich daran gewöhne, dass ich unter Wasser ohne Probleme atmen kann. Dann ging es ab in die Tiefe. Meine Tauchlehrerin und ich sind etwas Abseits von den anderen, entlang eines Riffs geschwommen. Die ersten Eindrücke waren sehr schön und es war faszinierend, wie nahe die Fische an einen heranschwimmen, ohne ein Zeichen der Angst zu zeigen. Gemeinsam mit Ange, die mich die ganze Zeit an der Flasche gehalten hat und so durch das Wasser geführt hat, sind wir rund 45 Minuten herumgetaucht. Geplant war bei mir nur ein Schnuppertauchgang, aber sobald ich zurück am Boot war, wollte ich es noch mal ausprobieren. Beim zweiten Mal hat der Sprung ins Wasser besser geklappt und alles ist dort geblieben, wo es hingehört. Ebenfalls konnte ich den zweiten Tauchgang besser genießen als den ersten. Neben einer Muräne haben wir auch Nemos und andere Anemonenfische gesehen. Ich kann nur sagen, dass es sich auf jeden Fall ausgezahlt hat, dass ich die beiden Tauchgänge gemacht habe und so einen kleinen Einblick in die Unterwasserwelt bekommen habe. Und Tauchen macht Hungrig. Danke an die Rainbow Diver!
Fischerboot am Morgen
Die Flaschen sind schon bereit
Die Angst vorm ersten Tauchgang
Alles klar
Und ab…
Dunja wird auf ihren ersten Tauchgang vorbereitet
…schon im Wasser.
Komm raus
Ja, außerhalb vom Wasser ist die Ausrüstung schwer…
Die Rainbow Divers haben super gekocht
Alle Löffel waren im Kiddydesign
Dieser Punk war vor unserer Hütte