Heute war ich mit Leo chinesisch essen. Wir wollten eigentlich Schlage essen aber leider muss man in dem Restaurant eine ganze kaufen. Die hätte dann zirka 2 kg gehabt und das ist zuviel für Zwei. :‘-( Also haben wir uns über normale chinesische Kost gestürzt. In Schanghai gibt es mehr Restaurants als Sand am Meer. 🙂
Lecker Fleisch. In der Schale im Hintergrund ist Mango mit Topfen(?).
Da ich letztes Mal in Old Shanghai mit Nora und Robert die Touristenversion erlebt hatte, dachte ich mir heute gehe ich es langsamer an. Ich bin zirka 4 Stunden im alten Schanghai herum spaziert. Dabei sieht man die Interessantesten Dinge, wie zum Beispiel: Antik Möbelhändler, Enten und Schlangen Verkäufer, moderne Fastfoodketten wie McDonalds, Leute die einfach nur auf der Straße sitzen oder sich mit dem Verkauf von Obst ihren Lebensunterhalt verdienen….
Jetzt bin ich im Hotelzimmer, zieh mir ein leckeres Sandwich rein und installiere ein Notebook für die BWT.
„Mediterranean Mix“
Heute habe ich bis 9 Uhr geschlafen. Nach dem Frühstück traf ich Leo im größten Park von Shanghai, dem Century Park. Dort habe ich 2 Stunden gefischt und NICHTS. Also hab ich beschlossen zum Changfeng Park zu fahren. Nach zirka 45 Minuten Autofahrt, hat Leo resigniert und gesagt ich solle mit dem Taxi weiter fahren weil er den Weg nicht findet.
Mit dem Taxi bin ich dann durch ein paar echt üble Slums gefahren. Genau, falls ihr glauben solltet, dass es hier keinen armen Menschen gibt, irrt ihr euch. Ich hab nur keine Lust dieses teilweise wirklich üble Elend zu fotografieren.
Als ich im Changfeng Park ankam, gab es gleich wieder ein paar heitere „chinesische“ Diskussionen über meine Ausrüstung. Die Bilanz nach 4 Stunden fischen war folgende: Ich hab ein paar schöne Fotos gemacht, keinen Fisch gefangen und dafür 2 Köder verloren. Okay, ich gebe für dieses Mal das Fischen in China auf. Vielleicht war mein erster Fisch ein Geschenk von Petrus, weil ich meine Ausrüstung ins Reich der Mitte mitgenommen habe. Petri Heil
Guten Morgen Österreich. Die letzte Woche in Shanghai ist angebrochen, am Sonntag um zirka 18 Uhr werde ich am Flughafen in Salzburg landen. Bis dann
Die die Wettervorhersage funktioniert hier in Shanghai genau so verlässlich wie bei uns, darum hab ich mir nichts dabei gedacht bis 15:30 zu schlafen. Denn bei so einem Taifun kann man ohnehin nicht viel machen und außerdem war ich gestern bis 02:00 im Feel. Dann hab ich noch mit Boris, Dunja, Nadine und Norbert bis zirka 5 in der Früh gechatted.
Was macht man am Sonntag um 16 Uhr ich Shanghai. Ich dachte mir ich werde einfach mal ein wenig spazieren und mir die Gegend angucken. Plötzlich war es 20 Uhr und ich hab einen 4 Stunden Fußmarsch, irgendwo in Shanghai, hinter mich gebracht.
Die Central Huaihai Road war mein Startpunkt
Nach dem aufregenden Angeltag habe ich mir ein super Sashimi/Sushi Abendessen beim Japaner ums Eck gegönnt.
Tempura – Überbackenes Gemüse und Riesengarnelen
Heute habe ich es geschafft mal angeln zu gehen. Die Tageskarte hat zirka 2 EURO gekostet. Ich hab zwar, in 4 Stunden, nur einen Fisch gefangen und ein paar Bisse versemmelt aber so wie heute habe ich mich noch nie über einen Fisch gefreut. Und so beobachtet bin ich mir auch noch nie vorgekommen.
Die Angler hier fischen alle mit Teig oder Würmer. Sie verwenden dazu entweder Stippruten oder Teleskopruten mit Stationärrolle. Daher kann man verstehen dass sie mich wie einen Außerirdischen angeguckt haben. Ich schätze mal das heute zirka 150 Chinesen zum Ersten mal einen verschwitzten Europäer der Spinnfischt gesehen haben.
Mit manchen Anglern hab ich mit Händen und Füßen geredet und andere konnten ein wenig englisch. Ich hab ihnen auch meine Wobbler und Softbait Boxen gezeigt, welche sie sehr verwundert haben. Mache konnten überhaupt nicht verstehen, dass die Fische auf meine Köder gehen. Einer sagte: „Da ist ja kein Futter dran.“ 🙂
Shanghai – im Kreis befindet sich der Changfeng Park
Heute war ich mit einem Arbeitskollegen koreanisch Essen. Jetzt hab ich mal Fotos vom Essen für euch gemacht. Rene
Das Fleisch bekommt man roh. Dann kann man es selbst in der Mitte des Tisches braten oder man lässt es von der Bedienung machen. Leider war Leo zu faul es selbst zu machen.
Jetzt war ich gerade zwei Stunden in einem Hypermarkt (=XXL Supermarkt), namens Carrefour. War echt lustig das ganze Sortiment anzugucken. Rene <-Das kann ich mir jetzt wohl sparen 😉
Hypermarkt: Carrefour. Das Gebäude hat fünf Stockwerke. Ein Stockwerk vom Carrefour in Schanghai ist mindestens doppelt so groß wie die Fläche des Interspar im Europark. Im Erdgeschoss gibt es kleine Geschäfte und Restaurants. Dort hat mir ein Optiker eine neue Schraube für 0,10 EURO in meine Brillenfassung gemacht, da ich meine heute früh verloren hatte.
Jetzt aber wieder zum Carrefour. Man bekommt im Carrefour alles nur erdenkliche, angefangen bei lebenden Fröschen und Schildkröten zum Essen bis zum Motoröl.
Fahrradparkplatz von Carrefour Shanghai und McDonald’s
Robert hat heute aus persönlichen Gründen die Reise abgebrochen und kommt um zirka 18 Uhr in Salzburg an. Ich werde noch, wie geplant, bis 16 Juli in Shanghai bleiben. Es müssen noch zwei Server installiert und einige Probleme behoben werden. Rene
Ob die hier in China auch den amerikanischen „Independence Day“ feiern? Etwas vom Hotel entfernt, hab ich gerade ein super Feuerwerk beobachtet. Rene
Wir haben gerade von einer Kollegin „Egg Cakes“ bekommen. Auf der Verpackung steht: Europäischer Geschmack. Na ja, schlecht war es nicht aber in Europa habe ich so was noch nie gegessen. Rene
Zhouzhuang ist zirka 60 km westlich von Schanghai entfernt und liegt am Dianshan See. Zhouzhuang wurde ursprünglich 1086 gebaut und ist ein UNESCO Weltkulturerbe. Da die Stadt direkt am einem See liegt und von unzähligen Kanälen durchkreuzt wird, kann man sie das chinesische Venedig nennen. Es gibt viele kleine Brücken und chinesische „Gondoliere“ in Zhouzhuang. Der Gesang, der weiblichen und männlichen Gondoliere ist etwas gewöhnungsbedürftig (Video unter der Karte). Die alten Häuser, engen Gassen und am Wasser angelegten Tempel sind sehr nett anzusehen, auch wenn die ganzen Touristenfallen etwas nerven.
Jetzt waren wir noch Abendessen. Wir hatten einige interessante Sachen, Lotuswurzel mit Reis gefüllt, eine Suppe in der noch das ganze Suppenhuhn und Schwämme drin waren, die Schwämme haben sehr knackig geschmeckt. Nach dem Essen sind wir in den Shanghai Premier Leisure Club gefahren. Dort haben wir uns, im Wellnessbereich, eine super Massage gegönnt. Rene
Heute waren wir im Zoo von Schanghai, welcher zirka 20 Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt ist. Trotz der Globalisierung haben wir heute ein paar neue Tiere kennen gelernt.
Im Zoo von Schanghai kann man mehr als 6000 Tiere und 600 verschiedene Bäume bewundern. Der Zoo hat eine Fläche von ungefähr 100000 m². Neben den Standard Tieren wie Giraffen, Affen und Tiger gibt es im Zoo von Shanghai auch Riesen Panda, Rote Panda, Goldene Affen, Pinguine, Hunde, Eisbären und den Süd Chinesischen Tiger zu sehen. Der Shanghai Zoo ist eine weitere grüne Oase in der Großstadt und auf jeden Fall einen Tagesausflug wert.
Eingang in den Zoo
Heute haben wir den ganzen Tag gearbeitet. Also nichts Aufregendes erlebt, außer das unsere Planung wieder voll auf den Kopf gestellt wurde. Bis auf den Taxifahrer der keine Ahnung hatte, wo unser Hotel ist und wir ihm ein wenig den Weg zeigen mussten.
Dann war da noch eine Zigarettenverkäuferin die ich aus versehen prellen wollte. Eine Packung Marlboro Light kostet hier 1 Euro (10 RMB). Ich hatte irgendwie den Euro Betrag im Kopf und wollte ihr nur 4 RMB (0,40 Euro) für vier Packungen geben. Das hat ihr gar nicht gefallen, so ging es dann 5 Minuten auf Chinesisch, Englisch und Deutsch hin und her, bis Robert und ich gecheckt hatten dass sie ja 40 RMB von uns bekommt. : -) Gute Nacht Rene
Heute hatten wir mit einem Typen von der T-Systems ein Meeting. Da das Paulaner Bräuhaus nicht weit von unserem Treffpunkt weg ist, nahmen wir die Gelegenheit war um ein Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat zu essen. Dazu gab ein es lecker Paulaner Bierchen vom Fass und Chinesinnen in Dirndlkleidern.
Ein deutscher Traum
Im Moment befinden wir uns noch auf dem Weg von Old Shanghai nach The Bund. Obwohl Shanghai sehr westlich ist sieht es hier meistens ganz anders aus als Städte in Europa. Vor allem wenn man auf die Kleinigkeiten wie die Stromleitung verlegt sind, die Wäsche vor den Fenstern hängt oder die Baugerüste achtet. Ich bin hier die meiste Zeit zu Fuß unterwegs. Auf diese weise sieht man die viele abgefahrene Dinge.
Old Shanghai ist der klassische Teil von Shanghai. Die Häuser haben, wir ihr gleich sehen werdet, viele nach oben gedrehte Giebel. Die Straßen und Gassen sind hier voll mit Touristen aus China und von Anderswo. Neben den Touristen gibt es auch Typen die einem alle 2 Meter eine Rolex oder Louis Vuitton Tasche andrehen wollen. 🙂
